Operationstechniken

Unser Spital nutzt neueste Technologien zur Erhöhung der Patientensicherheit.
Hier ein paar Beispiele:

Intraoperative ICG Fluoreszenz in der laparoskopischen Chirurgie

Mit Fluoreszenz-Verfahren kann visualisiert werden, was unter herkömmlichem Weisslicht nicht sichtbar ist. Die intraoperative Bildgebung im nahen Infrarot-Bereich (NIR) unter Verwendung von Indocyaningrün (ICG) ermöglicht einerseits eine Live-Beurteilung der Organdurchblutung (z.B. bei Darmoperationen) und anderseits die Darstellung der Gallenwegs-Anatomie (z.B. bei der Gallenblasen-Entfernung). Diese moderne Technik ist breit einsetzbar und erhöht die Patientensicherheit.

    Endoskopische/laparoskopische Hernienoperationen (TEP/TAPP/IPOM)

    Wir bieten das gesamte Spektrum der minimal-invasiven  Operationstechniken bei Leisten- und Bauchwandbrüchen an. Diese Verfahren gehen mit geringeren Schmerzen und selteneren Komplikationen einher und ermöglichen einen kürzeren Spitalaufenthalt. Sie stellen mittlerweile den Standard in der modernen Hernienchirurgie dar.

      Ligamys - Kreuzband erhalten statt ersetzen

      Ein Kreuzbandriss ist die schlimmste und gefürchtetste Verletzung im Kniegelenk. Noch vor einigen Jahren bedeutete ein Riss des vorderen Kreuzbandes für einen Fussballspieler oder einen Skirennfahrer das Karrierenende. Heutzutage gelingt immerhin der Hälfte der Sportler nach einem Kreuzbandriss die Rückkehr auf den Sportolymp.

      Ein Ligamys-Implantat ist die vielversprechende Alternative. Bei der Operation setzt der Chirurg einen Anker mit einem Federsystem im Unterschenkelknochen. Dieses Ankersystem wurde in Zusammenarbeit mit den Medizinaltechnikspezialisten von der Firma Mathys in Bettlach SO entwickelt.