Zuweiser
Medienmitteilung - 22. September 2025
Regierungsrat und Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit Peter Peyer, Generalsekretär Hans Peter Risch und Amtsleiter Rudolf Leuthold besuchten am Montag, 22. September 2025 die Gesundheit Mittelbünden. Regierungsrat Peyer war zuletzt vor einem halben Jahr vor der Abstimmung der Delegierten zur Zukunft der Stiftung vor Ort. Nach einem Austausch mit der Stiftungsleitung, einem Rundgang im Spital Thusis und Gesprächen mit den Mitarbeitenden ist Peyer beeindruckt von den Fortschritten: «Die Gesundheit Mittelbünden traf mutige Entscheide mit Vorbildscharakter und schreitet stark voran.»
Ganze Region geschlossen im Einsatz für eine starke Grundversorgung
Die Gesundheit Mittelbünden geht mit einer zukunftsgerichteten Strategie und grossem Engagement voran. Nach einem Rekorddefizit im Jahr 2023 hat die Stiftung umgehend Massnahmen eingeleitet. Mit einer internen Task Force Sanierung und dem Einsatz der Mitarbeitenden konnten bereits im vergangenen Jahr erste Fortschritte erzielt werden. In einer interdisziplinären Projektgruppe wurden anschliessend Zukunftsmodelle intensiv geprüft und den Delegierten zur Abstimmung vorgelegt. Mit einem einstimmigen Entscheid haben sich im März dieses Jahres alle 24 Trägergemeinden geschlossen für das Modell SGM 2.0 einer starken, finanziell tragbaren Grundversorgung mit innovativen Ansätzen ausgesprochen.
Erste Erfolge in der Transformation
Die Umsetzung des Zukunftsmodells SGM 2.0 mit allen Einzelheiten wurde Mitte März direkt eingeleitet. «Unter der Leitung von CEO Sandro Pirovino und dem Einsatz der Mitarbeitenden wird die Transformation konsequent und erfolgreich umgesetzt», erklärt Stiftungsratspräsident Christian Rathgeb. Die in der unsicheren Phase hohe Fluktuationsrate der Mitarbeitenden konnte in der Zwischenzeit um ein Vielfaches gesenkt werden. Vakante Schlüsselpositionen wie die Chefärztin der Inneren Medizin, des Finanzchefs, der Leitung des Qualitätsmanagements, des Notfalls oder der Pflege konnten kompetent besetzt werden. Mit dem zurückkehrenden Vertrauen verzeichnet die Stiftung ein Wachstum des Patientenaufkommens im ambulanten und stationären Bereich. Mit einer Vielzahl von Projekten werden die Digitalisierung und Modernisierung des Betriebs stark vorangetrieben. Die Geschäftsleitung konnte zudem erste Kooperationen wie mit dem ehemaligen Chefarzt Chirurgie Dr. Mewes als Belegarzt oder mit Dr. Cirri als neuen Facharzt für das Ambulatorium der Pneumologie und Schlafmedizin lancieren.
Kantonaler Einblick vor Ort
Regierungsrat und Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit Peter Peyer und Amtsleiter Rudolf Leuthold machten sich im Rahmen der Spitalbesuche ein genaueres Bild vor Ort. Nach einem Austausch mit Vertretern des Stiftungsrats und der Geschäftsleitung der Gesundheit Mittelbünden folgte ein Rundgang durchs Spital Thusis. Dabei nahm sich die Delegation des Kantons Zeit für Gespräche mit den Mitarbeitenden und den Medienschaffenden.
Quelle: Gesundheit Mittelbünden
